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Ein Vizelandesmeister und viel Arbeit

Ein großes Judo-Wochenende hatte der PSV Merseburg am vergangenen Samstag und Sonntag zu bewältigen, standen doch gleich zwei Höhepunkte auf dem Programm. Am Sonnabend fand in der Merseburger Albrecht-Dürer-Halle die Landesmeisterschaft der Altersklasse U 14 statt, tags darauf lud der PSV dann zu einer Extratrainingseinheit am Wochenende.

Obwohl die Merseburger selbst nur drei Judokas auf der Matte hatten, war der Samstag ein voller Erfolg. Die Meisterschaft richteten sie souverän aus und konnten auch erstmals die neuen Anzeigetafeln in Betrieb nehmen, die dank der Hilfe großzügiger Sponsoren angeschafft werden konnten. „Alles lief reibungslos“, kommentierte denn auch PSV-Vorsitzender Volker Veit die Veranstaltung, zu der insgesamt ca. 150 Kinder aus ganz Sachsen-Anhalt kamen. „Ein großes Dankeschön gilt auch dem fleißigen Hallenwart Andreas Zimmermann sowie unsere eigenen Mitglieder, die uns beim Gelingen des Turniers geholfen haben.“ Und ein sportlicher Erfolg stand am Ende des Tages schließlich auch zu Buche: PSV-Judoka Sean Sebastian Martinka konnte drei seiner vier Gegner bezwingen und wurde damit Vizelandesmeister.

Der Sonntag dann wurde für insgesamt 53 Kinder und Jugendliche tatsächlich ein Tag der Arbeit. Aus insgesamt acht Vereinen kamen die Judokas, die sich auf der Matte eine Extratrainingseinheit gönnten und in Stand- und Bodenkämpfen ihr Können verfeinerten. Aus Nordhausen, Halle, Weißenfels, Naumburg, Köthen, Wolfen und freilich Merseburg tummelten sich Judo-Kids auf der Matte. Und unter den zahlreichen Trainern, die ihren Schützlingen über die Schulter schauten, waren solch klangvolle Namen wie Claudia Malzahn, frühere Weltmeisterschaftsdritte und noch immer Judoka der Weltspitze, und Mike Kopp, der Landestrainer des Judo-Verbandes Sachsen-Anhalt.

 
Seiffert in guter Form

7. Pokalturnier WerdauBeim 7. Pokalturnier der sächsischen Stadt Werdau haben die Judokas des PSV Merseburg starke Leistungen abgeliefert. Mit sieben Startern der Altersklassen U 14, U 17 und U 20 waren die Trainer Volker Veit und Mirko Seiffert zu dem Turnier angereist, das 230 Starter aus 36 Vereinen zählte.

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Antrag auf Beitragsbefreiung

Liebe Mitglieder,

es besteht die Möglichkeit für sozial Benachteiligte Mitglieder einen Antrag auf ein Beitragsfreies Jahr zu stellen.

Unter Umständen können auch Kleidungen (Judosachen) übernommen werden.

Dieser Antrag ist Formlos mit Kopie ALG Bescheid oder Mersepass bei Herrn Veit abzugeben.

 
Im Bodenkampf ganz stark

20110404Ein Kämpfertrio des PSV Merseburg reiste am Sonntag zur Judolandesmeisterschaft der Altersklasse U 12 nach Wanzleben. Und während andere Kinder das schöne Wetter an diesem Tage nutzten und die Sonnenstrahlen einfingen, sammelten die drei Judokids eifrig Medaillen. Dabei schafften es Nathalie Winzer und Celina Rauch jeweils auf Rang drei ihrer Gewichtsklasse und konnten sich über eine Bronzemedaille freuen. Den ganz großen Wurf, im wahrsten Sinne des Wortes, landete aber ein anderer: Franz Seipelt, jüngster Jahrgang dieser Altersklasse, machte an diesem Tag alles, aber auch wirklich alles richtig. In den Vorkämpfen siegte Franz drei Mal vorzeitig, also vor Ende der Kampfzeit, und jedes Mal brachte der Bodenkampf die Entscheidung. Er erarbeitete sich mit viel Willens- und Kampfkraft Festhaltetechniken am Boden, aus denen er seine Geg ner nicht mehr entkommen ließ. Genauso geschah es auch im Halbfinale: Wieder brachte ein Haltegriff die Entscheidung. Einzig im Finale, als es darauf ankam und sein Kontrahent auch am Boden kräftemäßig überlegen war, fasste Franz sich ein Herz und entschied den Kampf mal im Standkampf mit einem schönen Schulterwurf für sich. Der Landesmeistertitel war der verdiente Lohn, über den sich Franz, seine mitgereisten Eltern und auch PSV-Trainer Volker Veit gleichermaßen freuten.

 
PSV erhält 1700 Euro

Saalesparkasse übergibt aus PS-Lotterie-Sparen 44.600 Euro an 55 Vereine und Institutionen aus dem Saalekreis

Vertreter von 55 Vereinen und gemeinnützigen Institutionen aus dem Saalekreis sind am Donnerstag, dem 17. März 2011, in der Willi-Sitte-Galerie für realistische Kunst Merseburg zusammen gekommen, um aus den Händen von Landrat Frank Bannert und von Friedrich Stumpf, dem Vorsitzenden des Vorstandes der Saalesparkasse, symbolische Zuwendungsbescheide über insgesamt 44.600 Euro entgegen zu nehmen. Die Gelder stammen aus dem Örtlichen Zweckertrag des PS-Lotterie-Sparens der Saalesparkasse.

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Drei Judo-Bezirksmeister

20110314Erfolgreich – anders lässt sich die Bilanz des PSV Merseburg nicht beschreiben, mit der die Judokas an diesem Sonntag in Halle aufzuwarten hatten. Über drei Bezirksmeister in der Altersklasse U 12 konnte sich Trainer Volker Veit freuen, und ein weiterer zweiter Rang machte das gute Ergebnis perfekt. Insbesondere Franz Seipelt hatte einen guten Tag erwischt. Er siegte in all seinen drei Kämpfen und landete ebenso auf Rang eins wie seine Vereinskameradinnen Nathalie Winzer und Celine Rauch. Gleichsam eine starke Leistung bot Julian Friedrich, der mit zwei Siegen bei zwei Niederlagen Vizebezirksmeister wurde. Damit haben sich alle vier PSV-Kämpfer für die Landesmeisterschaften in drei Wochen in Wanzleben qualifiziert. Als Sahnehäubchen obendrauf darf sich der PSV Merseburg noch über zwei neue Bezirkskampfrichter freuen. Andrea Veit und Franz Weihs bestanden ihre praktischen Prüfungen und folgen damit einer Tradition vieler guter Judo-Kampfrichter aus Merseburg.

 
Franz punktete blitzschnell

4. Generationenturnier des Judo-Clubs HalleBeim 4. Generationenturnier des Judo-Clubs Halle am Samstag, bei dem 274 Teilnehmer aus allen nur denkbaren Altersklassen von der U 11 bis hin zu den Über-45-Jährigen generationsübergreifend auf der Matte standen, ging auch der PSV Merseburg mit einem Quartett an den Start. Am Ende heraus kamen ein Dritter, zwei Zweite sowie ein erster Platz – mit Sternchen.

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Judo, Jux und Jugend

20110226Gleich zwei Turniere fuhren die Judokas vom PSV Merseburg am Samstag an, die am Ende Eines gemeinsam hatten: In den Siegerlisten standen auch Merseburger. Ansonsten aber waren beide Wettkämpfe höchst verschieden.

Ins sachsen-anhaltische Wolfen fuhr die Jugend der Altersklassen U 13 und U 15. Mit 36 Vereinen und insgesamt 240 Teilnehmern war das Turnier außerordentlich gut besucht, gar Kämpfer aus Teplice/Tschechien waren angereist. Entsprechend schwer waren auch die Aufgaben für die PSV-Judokas. Bei den Unterdreizehnjährigen wartete vor allem Paul Schmigalle mit einer starken Leistung auf. Er siegte ein Mal, verlor jedoch auch zwei Kämpfe knapp und schrammte mit Platz fünf dicht am Podest vorbei. „Schade“, kommentierte denn auch Trainer Volker Veit, „bei Paul war eine Leistungssteigerung zu sehen.“ Julian Friedrich indes konnte sich nicht platzieren. In der U 15 konnte sich Nico Beier mit einem Blitzsieg in seinem einzigen Kampf des Tages auf Platz eins kämpfen. Mit Rang zwei musste Sean Sebastian Martinka Vorlieb nehmen, der bei einer Niederlage einen Sieg verbuchen konnte. Ein besonderes Lob geht im Übrigen an die vom PSV gestellten Kampfrichter an diesem Tag, Andrea Veit und Franz Weihs. Beide hatten ihren ersten Einsatz überhaupt als Unparteiische und machten ihre Sache sehr gut.

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Sonntagstraining begeistert Judo-Kids

20110220„Nur gemeinsam und mit vielen Teilnehmern können wir den Judosport in Sachsen Anhalt verbessern“, gibt sich Volker Veit, Vereinsvorsitzender und Trainer beim PSV Merseburg, kämpferisch. Dabei war es gar nicht er, der eben stundenlang auf der Matte geschwitzt und unzählige Trainingskämpfe absolviert hat. Doch zusammen mit anderen Trainern zeichnete er verantwortlich dafür, dass dieses erste Sonntagsrandori, ein besonderes Wettkampftraining, für die Altersklassen U 12 und U 14 überhaupt erst initiiert wurde.

Ein paar Stunden zuvor: Während ihre Schulkameraden noch in den Federn lagen, machten sich 42 Kinder samt einigen Eltern und Übungsleitern auf den Weg nach Merseburg. Insgesamt fünf Vereine, namentlich Chemie Wolfen, Motor Halle, Lok Weißenfels, MSV Hettstedt und Friesen Naumburg, empfing der ausrichtende PSV Merseburg in der Brauhausturnhalle. Auf dem Programm standen ein paar Spiele und viel, viel Wettkampfjudo. Dazu gab es diverse Auflockerungen: So zeigte Dietmar Theuerkorn aus Halle einige Würfe im Stand, Volker Veit übernahm den Part „judospezifische Spiele“ und Thomas Dräscher aus Wolfen vermittelte diverse Bodentechniken. „Mit dieser Aktion, so hoffen wir, ist der Grundstein für ein qualitativ höherwertiges Judo gelegt“, sagt Veit und ergänzt: „Alle Teilnehmer waren trotz großer Anstrengung begeistert.“ Damit soll die Sache aber nicht ihr Bewenden haben: Die Vereine verpflichteten sich, in regelmäßigen Abständen diese Art von Sonntagstraining zu wiederholen.

 
Auf dem harten Boden der Judorealität

Vor gut zwei Wochen war alles besser: Bei der Landesmeisterschaft der Altersklasse U 17 nämlich landeten Franz Weihs und Nico Beyer noch als Dritte auf dem Podest, Alexander Hahn kämpfte sich sogar bis in das Finale vor und wurde letztendlich Zweiter der Klasse bis 60 kg. Auch Andrea Veit wurde Vizelandesmeisterin. Jetzt aber bei der Mitteldeutschen Meisterschaft in Schmölln am Samstag wurden die Kämpfer vom PSV Merseburg auf den harten Boden der Judorealität zurückgeholt: Keiner des Quartetts konnte sich in die Siegerlisten eintragen. Am besten von allen präsentierte sich noch Franz Weihs im 73-kg-Limit. Nach einer Auftaktniederlage gegen den späteren Sieger Daniel Herbst vom JC Leipzig konnte er in der Trostrunde zwei Mal siegreich die Matte verlassen. Durch zwei schöne Kontertechniken, bei denen er gekonnt einen Angriff des Gegners – wie es das Judo-Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ illustriert – ausnutzte, gewann er jeweils vorzeitig. Im Trostrundenfinale aber verlor er erneut und wurde somit am Ende Siebter. Alle anderen PSV-Judokas konnten keine Siege verbuchen oder schieden verletzt aus.

 
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