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Definition |
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Begriff | Glossar | |
Ashi | Bein | |
Auma | Stadt in Bundesland Thüringen, Landkreis Greiz. | |
Barai | Fegen | |
Basami | Schere | |
Dan | Dan wird in japanischen Kampfkünsten ein Meistergrad bezeichnet. | |
DDR-Meisterschaft der SV Dynamo | Die SV Dynamo war die Sportorganisation der inneren Sicherheitsorgane der DDR (Volkspolizei, MfS, Zollverwaltung) und bildete zusammen mit anderen Sportclubs da Rückgrat des DDR-Leistungssportsystems. Bei den DDR-Meisterschaften der SV Dynamo maßen sich die Besten aller Dynamo-Sportclubs auf hohem Niveau.
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Die Kinder- und Jugendspartakiaden | Ursprung
Da es bis 1964 in der Deutschen Demokratischen Republik an Wettkampfangeboten mangelte, wurden alsbald die Spartakiaden – benannt nach dem römischen Gladiator Spartakus – ins Leben gerufen. Basierend auf ersten Erfahrungen, gemacht bei den eigens für Kinder konzipierten Pionierspartakiaden, wurde 1964 die Idee entwickelt, eine Sportveranstaltung und Wettkampfform zu schaffen, die möglichst alle Kinder und Jugendlichen sportartenübergreifend anspricht. Ziel war es, die Heranwachsenden zu regelmäßigem und systematischem Sporttreiben zu motivieren und gleichsam für den Spitzensport Talente zu sichten, die dann in den Sportschulen gefördert wurden. Breitensport und Leistungssport gingen eine Symbiose ein, vergleichbar mit „Jugend trainiert für Olympia“ in den alten Bundesländern.
Politik
Die Kreis-, Bezirks- und zentralen Spartakiadewettkämpfe waren Teil der staatlichen Jugendarbeit. Entwickelt vom DTSB, wurden die Wettbewerbe von der Regierung, dem Ministerium für Volksbildung, der FDJ und diversen
Jugendverbänden gefördert, finanziert und organisiert; in den Kreisen, Bezirken und größeren Städten bildeten sich Spartakiadekomitees aus oben genannten Trägern sowie Vertretern der SED und der örtlichen staatlichen
Leitungen.
Organisation Aufgeteilt in Vorwettkämpfe, Kreisspartakiaden, sowie zweijährlich die Bezirksspartakiaden und die zentralen Spartakiadewettkämpfe standen diese Wettbewerbe seit 1965 regelmäßig im Veranstaltungskalender. Dabei gehörte der Februar den fünf Winter-, Juni und Juli den 19 Sommersportarten. Teilnahmeberechtigt waren Sportlerinnen und Sportler von sechs bis 18 Jahren, die bestimmte Normen erfüllten respektive sich für die nächst höhere Ebene qualifizierten. Höhepunkt waren stets die Zentralen Kinder- und Jugendspartakiaden der DDR, die mit Ausnahme der Jahre 1977, 1983 und 1987 (anlässlich der Turn- und Sportfeste dreimalig in Leipzig) in Ost-Berlin stattfanden. Hier erhielten nur die Allerbesten eine Startberechtigung, wenn sie gewisse allgemeine Leistungsnormative nachzuweisen vermochten. Beginnend mit an das olympische Zeremoniel angelehnten Eröffnungsveranstaltungen und mit der Ehrung der besten Athleten und Sportgemeinschaften endend, waren die Spartakiaden sowohl für die Sportler selbst als auch für das Bildungs- und Erziehungswesen des Staates bedeutsam. | |
Dojo | Übungsraum | |
Ebi | Krebs | |
Eri | Kragen | |
Gaeshi | Kontertechnik, Gegenangriff | |
Gake | einhängen | |
Gatame | Griff | |
Goshi | Hüfte | |
Guruma | Rad | |
Hadaka | frei | |
Hajime | Kämpfen, Ansage beim Kampfbeginn | |
Hane | springen | |
Hansoku-make | Strafe für schwere Regelverstöße | |
Hara | Bauch | |
Harai | Fegen | |
Hasami | Schere | |
Hishigi | drehen, strecken | |
Hiza | Knie, Oberschenkel | |
Hizi | Ellenbogen | |
Ippon | höchste Wertung bei der der Kampf sofort beendet wird Wertung wird gegeben wenn der Gegner mit Kraft und Schwung auf den Rücken geworfen werden, ein Haltegriff 25 Sekunden gehalten wurde oder den Gegner mit einem Armhebel oder einem Würgegriff zum Abschlagen zwingt | |
Jime | würgen | |
Joseki | Ehrensitz | |
Judo | Der sanfte Weg | |
Judoka | Jemand, der Judo betreibt | |
Juji | Kreuz | |
Kaeshi | Kontertechnik, Gegenangriff | |
Kagato | Ferse, Fuß | |
Kami | von oben | |
Kannuki | Riegel | |
Kansetsu | Gelenk | |
Kashira | nach oben | |
Kata | Schulter, Oberarm, auch: Bewegungsform | |
Kata-te | einhändig | |
Katame | Griff | |
Kensui | hängen | |
Kesa | Schärpe | |
Koshi | Hüfte | |
Kuzure | abgewandelte Form, Variante | |
Kyu | Kyu bedeutet wörtlich Klasse, Schulklasse oder RangDer Begriff Kyu wird zur Bezeichnung der Schülergrade verwendet. Die Kyu-Grade werden mit abnehmender Nummer gesteigert, so dass der 1. Kyu der am weitesten fortgeschrittene und ein Anfänger hat den 9. Kyu und würde nach der ersten Prüfung zum 8. Kyu aufsteigen.Die Kyu-Grade werden durch farbige Gürtel (Obi) gekennzeichnet. Dabei trägt jeder Neuling einen weißen Gürtel und die Fortgeschrittenen mit höheren Kyu-Graden erhalten nach bestandener Prüfung Gürtel festgelegter Farben (weiß/ gelb, gelb, gelb/ orange, orange, orange/ grün, grün, blau oder brauner Gürtel). | |
Ma | gerade | |
Maki-komi | eindrehen, einrollen | |
Makura | Kopfkissen | |
Mata | Schenkelinnenseite | |
Morote | beidhändig | |
Mune | Brust | |
Nage | werfen | |
Nami | normal | |
O | groß | |
Obi | Gürtel | |
Okuri | beide | |
Osae | festhalten | |
Othen | auf die Seite drehen | |
Randori | Übungskampf | |
Rei | Gruß, Verbeugung | |
Sankaku | Dreieck | |
Sasae | stützen | |
Sensei | Meister, Lehrer | |
Seoi | Schulter | |
Shido | Strafe für Leichte Regelverstöße | |
Shime | würgen | |
Shio | Viereck | |
Sode | Ärmel | |
Soto | außen | |
Sukui | Schaufel | |
Sumi | Ecke, Winkel | |
Sutemi | opfern | |
Tai | Körper | |
Tani | Tal | |
Tatami | Matte | |
Te | Hand | |
Tomoe | Kreis | |
Tori | Derjenige, der eine Technik ausführt | |
Tsuri-komi | nach oben ziehen | |
Uchi | innen | |
Ude | Arm | |
Uke | Derjenige, an dem eine Technik ausgeführt wird | |
Uki | schweben, gleiten | |
Ura | Rückenlage | |
Ushiro | von hinten | |
Utsuri | wechseln, ändern | |
Wakare | reißen | |
Waki | Achsel | |
Waza | Technik | |
Waza-ari | halber Punkt | |
Yoko | von der Seite, seitlich | |
Yudansha | Danträger | |
Yuko | fast ein halber Punkt | |