Weihnachtsgeschenke für Judokas |
Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen zweierlei: die Zeit der Nächstenliebe genauso wie die Zeit des Dankes. Die Judokas des PSV Merseburg haben Akte der Nächstenliebe gerade am eigenen Leibe erfahren. Zum einen erhielt die Nachwuchsabteilung des PSV von der Fahrschule Opitz in Merseburg einen Scheck in Höhe von 200 Euro, was man mit der Jugendsprache gut und gerne als „abgefahren“, also schlichtweg toll bezeichnen darf.
Zum Zweiten spendete die Plasma Europe GmbH 500 Euro für Sportgeräte wie zum Beispiel einen so genannten Judosoftwürfel, ein Trainingsgerät für Kinder, ferner für Taschen, Anzüge sowie 150 € für die Weihnachtsfeier der Kinder, deren Höhepunkt sicher die Hüpfburg für die Kleinen war. Damit kann der PSV Merseburg 2012 eine noch bessere Judoausbildung bieten, die gleichsam eine Schule für das gesamte Leben ist. Denn Werte wie Respekt, Höflichkeit oder Hilfsbereitschaft gehören nicht nur zu den Judowerten, sondern sollten Richtschnur eines jeden Handelns im Alltag sein. Und so gehört es sich, dass der PSV Merseburg danke sagt, danke für die Nächstenliebe aller Sponsoren. |
Judo-Kinder freuen sich über den Weihnachtsmann |
Die Freude auf diesen Tag war groß, und am 10. Dezember war es endlich soweit.
Wie in jedem Jahr ließ sich der PSV Merseburg für seine kleinen Judokas etwas Besonderes einfallen, und die strahlenden Augen, die ein jedes Kind bei Betreten der Brauhausturnhalle hatte, brachten auch die Organisatoren der Weihnachtsfeier zum Schmunzeln. Eine 17 Meter lange Hüpfburg, eine Zuckerwattemaschine, Kinderschminken, reich gedeckte Tische für Kinder und Eltern, Happy Meals und ein Geschenk vom Weihnachtsmann überstiegen alle Erwartungen unseres Judonachwuchses. Im Übrigen waren auch nicht nur die Kinder des Vereins geladen, sondern ebenso die Kinder der Kita „Flax und Krümel“ waren mit von der Partie. Während die Kinder auf der Hüpfburg tobten, ließen es sich die Eltern, Großeltern und Betreuer bei Kaffee und Kuchen gut gehen. Kurzum: ein gelungener Nachmittag. „Mein herzlicher Dank“, so PSV Vorsitzender Volker Veit, „gilt allen fleißigen Helfern und Förderern, welche diese Veranstaltung ermöglicht haben. Wir wünschen allen eine Frohes Fest und einen Guten Rutsch in das Jahr 2012.“ |
Showteam des PSV Merseburg bei der 12. Sportgala des Landkreises |
Zwei Wochenenden Stress und doch voller Erfolg präsentierten sich die kleinen und großen Judoka in der Merseburger Rischmühlenhalle. Das die Sportler und Sportlerinnen nicht nur vom Kampfsport etwas verstehen, zeigte die Eindrucksvolle Aufführung vom Rotkäppchen. Die Halle jedenfalls tobte, als der Wolf vom Rotkäppchen Prügel bekam und anschließend von der Polizei abgeholt wurde. |
Vom Bruder das Kämpfen gelernt |
Dass große Brüder auf ihre kleinen Schwestern öfter mal aufpassen und Ärger abwenden, ist hinlänglich bekannt. Wenn der große Bruder aber zuschaut, während die Schwester die Gegner auf die Matte legt, dann kann man das getrost als etwas Besonderes bezeichnen. So geschehen aber am vergangenen Samstag in der Merseburger Rischmühlenhalle. Dort nämlich fand das alljährliche Nikolausturnier des PSV Merseburg im Judo statt, und sowohl Annette Hahn als auch ihr Bruder Alexander vom gastgebenden Verein kämpften als zwei von über 200 Teilnehmern um die Urkunden und Sachpreise. Bei den Unterachtjährigen ging Annette ganze drei Mal auf die Matte und konnte alle ihre Gegner besiegen. Ihr nach machte es Bruder Alexander, der in der Altersklasse U 16 ebenfalls drei Mal gewann. Zusammen sind sie eines von mehreren Geschwisterduos, die der PSV Merseburg schon hervorgebracht hat, und überdies der Beweis, dass Talent in der Familie liegen kann. Über ihren Sieg freute sich insbesondere Annette, weil sie wie auch die anderen Kinder nach dem Turnier reichlich vom Nikolaus beschenkt wurde, der den Judokas einen Besuch abstattete. Für jeden Kämpfer gab es einen Weihnachtsmischbeutel und jede Menge Präsente, gesponsert vom E-Center Meuschau, Selgros, dem Plasma-Zentrum Merseburg und vielen anderen mehr. Und noch einer konnte sich während des Turniers über ein Geschenk freuen: Wolfgang Reichert, langjähriger Übungsleiter und Kämpfer des Vereins, wurde für seine verdienstvolle ehrenamtliche Tätigkeit vom Judo-Verband Sachsen-Anhalt mit dem zweiten Dan, dem zweiten Meistergrad im Judo geehrt. Ansonsten bleibt nur noch, einen großen Dank an alle Helfer und Helferinnen für den reibungslosen Ablauf auszusprechen. |
Mit Kämpferherz zu Silber |
Das Burgturnier zu Wanzleben steuerten am Samstag fünf tapfere Judokas des PSV Merseburg an, um sich mit 100 Kämpfern aus 15 Vereinen zu messen. Das größte Kämpferherz zeigte in der Altersklasse U 17 dabei Marcel Ullmann, der folgerichtig auch mit Platz zwei das beste Ergebnis für seinen Verein einfuhr. Obwohl noch nicht so lange auf der Judomatte aktiv, konnte er seine mangelnde Wettkampfpraxis durch Biss und Motivation wettmachen, sodass er aus vier Kämpfen drei Mal als Sieger hervorging. Nicht ganz so viel Glück hatte Tobias Kühn. Zwar konnte er seinen ersten Kampf mit einem schönen Schulterwurf gewinnen, musste den zweiten aber abbrechen und konnte dann auch im Halbfinale nicht mehr an seine gute Leistung vom Beginn anknüpfen: Platz drei für ihn. Fünfte Ränge gingen an Domenic Bielstein sowie in der U 14 Sarah Maria Rudolph; Paul Schmigalle wurde Siebter.
Wer alsbald in Merseburg wieder schönes Judo sehen will, der sollte sich das Wochenende um den 26. und 27. November frei halten. Dann nämlich finden in der Albrecht-Dürer-Halle die Mitteldeutschen Mannschaftsmeisterschaften in den Altersklassen U 14 bzw. U 17 statt. Zu sehen sein werden die besten Nachwuchskämpfer aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Wettkampfstart ist jeweils 10:15 Uhr. |
Dass auf der Wettkampfmatte jeder Judoka für sich kämpft, ist nur die halbe Wahrheit. Das durften am Samstag auch die Kleinsten der Kleinen vom PSV Merseburg erfahren, die in Halle beim zweiten Turnier der so genannten Little-Otto-Goshi-Liga 2011 starteten. Zwar mussten die sechs Judo-Kids der Altersklassen U 8 und unter zehn Jahren zunächst allein in der Einzelkonkurrenz antreten, und allesamt machten es super: Sarah Veit, Annette Hahn und David Bender gewannen mehr, als dass sie verloren, und wurden Zweite. Dritte Plätze gingen überdies an Anna Vollgold, Daniel Gutorov und Jennifer Schlegel, die immerhin einen ihrer drei Kämpfe gewinnen konnten. Doch nach den Einzelkämpfen wurde schließlich noch das Mannschaftsgefühl geweckt. In Absprache aller Trainer wurden aus allen Kämpfern vier Teams gebildet, und zwar gemischt aus allen Vereinen. So kam es, dass im Teamwettbewerb die Piraten auf die Ippons trafen, die Fantastischen 5 auf die S tarken 6. Das machte nicht nur riesigen Spaß, sondern das freudvolle Zusammentreffen mit Kindern aus anderen Vereinen erhöht sicherlich auch die Sozialkompetenz eines jeden Einzelnen. So konstatierte denn auch PSV-Trainer Volker Veit: „Durch diese starke Idee vom ausrichtenden JC Halle hatten alle Kinder viele Kämpfe, Erfolge und letztlich Spaß am Judo.“ |
Judoturnier der Merseburger Kinder und Jugend |
Einhundert Kämpfer aus elf Vereinen Mitteldeutschlands gingen am Samstag, dem 1. Oktober, in der Merseburger Brauhaussporthalle an den Start. Im zarten Alter von sechs bis zwölf Jahren gaben sich die Kinder kämpferisch und stellten sich der Aufgabe mit Mut - und letztlich ein jeder mit Bravour. Die Merseburger selbst konnten am Ende drei erste, vier zweite und zehn dritte Plätze für sich verbuchen. Zum Schluss der Veranstaltung gab es für alle eine Urkunde und Präsente, die von Förderern des Vereines zur Verfügung gestellt wurden.
Mein Dank gilt allen Helfern, Muttis und Vatis, die zur Organisation des Turniers beigetragen haben. Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die das Einmaleins des Judo erlernen möchten, können sich Dienstags und Donnerstags ab 16 Uhr in der Merseburger Brauhaussporthalle melden! |
Dass Judo-Kämpfer stets alleine auf die Matte gehen und dort ihren Mann oder ihre Frau stehen müssen, ist allseits bekannt. Doch zumeist haben sie einen großen Pulk von Teamkameraden am Rande der Matte stehen, die ihnen zumindest durch Anfeuerungsrufe den Rücken stärken und die eigene Motivation und Kampfkraft zu steigern helfen. So aber nicht an diesem Wochenende: Zwei Meisterschaften, zwei Kämpfer hieß es da, und obwohl beide Judokas dieses Mal keine große moralische Unterstützung dabei hatten, machten sie ihre Sache gut.
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PSV erhält erneut eine Zuwendung für ein sozial benachteiligtes Kind. |
Eltern welche ALG II beziehen oder ähnliches haben die Möglichkeit über den Verein gemeinsam mit dem KSB Saalekreis und der MZ eine Bezuschussung für Sportbekleidung sowie die Kosten für ein Beitragsfreies Jahr zu erhalten.
Der Antrag ist formlos zusammen mit einer Kopie (Mersepass, Alg II oder ähnliches) bei Herrn Veit einzureichen.
Bei Fragen stehen wir zu den Trainingszeiten gerne zur Verfügung. |
Kreis-Kinder- und -Jugendspiele |
45 kleine Judokas, ebenso viele begeisterte, mitfiebernde Zuschauer und eine gehörige Portion Spaß: Das ist die Bilanz vom Samstag, als die alljährlichen Kreis-Kinder- und -Jugendspiele in unserer Brauhausturnhalle stattfanden. Unser PSV-Nachwuchs konnte dabei sechs erste, acht zweite und 14 dritte Plätze erkämpfen; anwesend waren zudem Kämpfer aus Weißenfels, von Motor Halle und eine Kämpferin aus Hessen: Marlene Winter, die in Merseburg den Judosport erlernte und jetzt bei Kim-Chi Wiesbaden trainiert, gab uns die Ehre und räumte in ihrer Gewichtsklasse prompt Rang eins ab.
Im Vordergrund stand aber an diesem Tage natürlich der Spaß an der Freude. Vor dem eigentlichen Turnier durften die Krabbelkids ran, die auf dem weichen Untergrund der Hüpfburg ihre O-soto-otoshis probierten und einen Wettkampf „light“ genossen, und nach dem Wettkampf wurde noch eine zweite Hüpfburg zur Erstürmung für alle freigegeben. Dazu gab es jede Menge Präsente und Leckereien. „Für einige Kinder war das Ostern und Weihnachten an einem Tag“, sagte denn auch Vorsitzender Volker Veit, der neben vielen Vereinsmitgliedern, Eltern und Großeltern auch Kinder von außerhalb begrüßte. Kurzum: Es war ein bunter Familien- und Vereinsnachmittag, der vielen noch lange im Gedächtnis bleiben wird. |
PSV-Jugend und -Kinder beim Benefizlauf des Lions Clubs dabei |
Am 24. Juni um 15.00 Uhr gingen zehn Judokas, betreut durch den Vorsitzenden Volker Veit und die Mädels von der Plasmazentrum Europe GmbH, beim Benefizlauf des Lions Clubs an den Start. Gelaufen wurde für den guten Zweck, und so gingen insgesamt etwa 950 Starter aus Merseburg und der gesamten Umgebung auf die Strecke. Erlaufen konnte jeder Sportler, was in seinen Kräften lag – auf alle Läufer verteilt, wurden so über 6.000 Runden gelaufen, wobei diese mehr als 4.200 km eine Spendensumme von 15.000 € bedeuteten. Auch unseren Akteuren vom PSV gilt deshalb seitens des Sponsoren Plasmazentrum Europe und des Vorstandes des PSV Merseburg unser herzlicher Dank. |
Große Augen bei den Kleinen |
Am 8. Juni fand in der Merseburger Albrecht-Dürer-Sporthalle der Auftakt zum Partnerprogramm zwischen der Kita „Flax und Krümel“ und dem PSV Merseburg statt. Bei diesem im Rahmen der Aktion „Sportkinder 2011“ laufenden Programm geht es darum, eine Kooperation zwischen Sportverein und Kindertagesstätte aufzubauen, um Sport und Bewegung noch bewusster in den Alltag der Kinder zu integrieren und den Eltern der Kinder Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sich ihre Kinder über dieses Angebot hinaus sportlich im Verein betätigen können.
So zeigten die Judokas Andrea, Volker und Thomas Veit gleich zu Beginn in einer Doppelstunde, worum es speziell im Judo geht und was man für diesen Sport erlernen muss. Ganz aufgeregt waren die Kleinen, als sie in die Halle kamen und Andrea und Thomas in ihren Judosachen dort standen, doch nach der Begrüßung der Kids durch Volker, der zum einen den Verein vorstellte, zum anderen die kleine Vorführung von Andrea und Thomas erläuterte, schlug die Aufregung in Begeisterung um. Große Augen machten die Kinder besonders, als Andrea Veit mit verschiedenen Judowürfen ihren körperlich überlegenen Gegner schwungvoll und laut krachend auf die Matte warf.
Dann war es so weit: Die Kinder wurden in Gruppen aufgeteilt und durften nun endlich selber zeigen, was sie können. Bei Staffelspielen über einen kleinen aufgebauten Parcours zeigte sich, dass die Kinder schon eine ganze Menge in der Kita und zu Hause gelernt haben: Mit viel Spaß und Ehrgeiz rannten, balancierten und krabbelten alle um die Wette. Kleine Spiele, bei denen die Kids viel Spaß hatten, beendeten jeweils die beiden Stunden. Großen Applaus gab es schließlich, als sich die Judokas am Ende verabschiedeten. |
Etwas Tolles hat sich der Judo-Club Halle dieses Jahr einfallen lassen, und die Judokas vom PSV Merseburg sind mittendrin. Am ersten Mai schon startete „The Little-Otto-Goshi-Liga“ 2011 – abgeleitet vom Hüftwurf O-goshi, den jeder Anfänger ziemlich zu Beginn seines Judolebens lernt –, eine aus vier Turnieren bestehende Serie für die Altersklassen U 8 und U 10. Das Tolle daran: Alle Sportlerinnen und Sportler, die an allen vier Turnieren teilnehmen, erhalten beim letzten Turnier ein Überraschungsgeschenk, unabhängig von ihren Platzierungen. Für die Judokids vom PSV Merseburg aber standen freilich schon die Leistungen und der Spaß beim Wettkampf auf der Matte im Vordergrund, und so konnte sich Trainer Mirko Seiffert über gute Ergebnisse freuen. In der U 8 wurde Annette Hahn genauso erste wie Jennifer Schlegel. Stan Schmidt wurde überdies Zweiter, Daniel Gutorov Dritter. Bei den Unterzehnjährigen wurde David Bender Erster, Tia Neumann holte Rang zwei. |
Großes Wettkampfwochenende |
Zum Hexenpokalturnier nach Nordhausen und zur Mitteldeutschen Einzelmeisterschaft nach Leipzig reisten am vergangenen Wochenende ein paar unserer Judokas, um Wettkampferfahrung und bestenfalls auch die eine oder andere Medaille zu sammeln.
Für unseren Vizelandesmeister Sean Sebastian Martinka galt eher Ersteres: Wettkampferfahrung. In der nach oben offenen Klasse hatte er es bei der MDEM U 14 mit zum Teil weitaus schwereren Gegnern zu tun, und obwohl er in seinem ersten Duell durchaus Siegchancen hatte, so verlor er leider mit Yuko zu Waza-ari. Auch sein zweites Duell ging dann verloren – durch eine Festhaltetechnik am Boden, aus der er sich nicht mehr befreien konnte. Trotzdem zeigte er ein paar vielversprechende Ansätze.
Beim Hexenpokalturnier in Nordhausen war die Ausbeute dann schon besser. Von Axel Kühn betreut, wurde Stan Schmidt in der U 8 nach starker Leistung Erster seiner Klasse. Annette Hahn wurde überdies Zweite, ebenso wie Jennifer Schlegel. Tia Neumann holte Rang eins in der U 10; Sarah Veit wurde dort Zweite. Und in der U 17 konnte Alexander Hahn Platz eins erkämpfen; ein zweiter Platz ging an Nico Beyer.
Am Sonntag dann kamen noch zwei dritte Plätze durch Paul Schmigalle und Sarah-Maria Rudolph hinzu.
Herzlichen Glückwunsch den Platzierten! |
Andrea Veit, Thomas Veit und Sebastian Leu sind neu lizenzierte Übungsleiter unseres Vereins. Sie beendeten erfolgreich die Ausbildung beim Kreissportbund und können das Gelernte nunmehr in die Trainingsgruppen tragen. |
Ein Vizelandesmeister und viel Arbeit |
Ein großes Judo-Wochenende hatte der PSV Merseburg am vergangenen Samstag und Sonntag zu bewältigen, standen doch gleich zwei Höhepunkte auf dem Programm. Am Sonnabend fand in der Merseburger Albrecht-Dürer-Halle die Landesmeisterschaft der Altersklasse U 14 statt, tags darauf lud der PSV dann zu einer Extratrainingseinheit am Wochenende.
Obwohl die Merseburger selbst nur drei Judokas auf der Matte hatten, war der Samstag ein voller Erfolg. Die Meisterschaft richteten sie souverän aus und konnten auch erstmals die neuen Anzeigetafeln in Betrieb nehmen, die dank der Hilfe großzügiger Sponsoren angeschafft werden konnten. „Alles lief reibungslos“, kommentierte denn auch PSV-Vorsitzender Volker Veit die Veranstaltung, zu der insgesamt ca. 150 Kinder aus ganz Sachsen-Anhalt kamen. „Ein großes Dankeschön gilt auch dem fleißigen Hallenwart Andreas Zimmermann sowie unsere eigenen Mitglieder, die uns beim Gelingen des Turniers geholfen haben.“ Und ein sportlicher Erfolg stand am Ende des Tages schließlich auch zu Buche: PSV-Judoka Sean Sebastian Martinka konnte drei seiner vier Gegner bezwingen und wurde damit Vizelandesmeister. Der Sonntag dann wurde für insgesamt 53 Kinder und Jugendliche tatsächlich ein Tag der Arbeit. Aus insgesamt acht Vereinen kamen die Judokas, die sich auf der Matte eine Extratrainingseinheit gönnten und in Stand- und Bodenkämpfen ihr Können verfeinerten. Aus Nordhausen, Halle, Weißenfels, Naumburg, Köthen, Wolfen und freilich Merseburg tummelten sich Judo-Kids auf der Matte. Und unter den zahlreichen Trainern, die ihren Schützlingen über die Schulter schauten, waren solch klangvolle Namen wie Claudia Malzahn, frühere Weltmeisterschaftsdritte und noch immer Judoka der Weltspitze, und Mike Kopp, der Landestrainer des Judo-Verbandes Sachsen-Anhalt. |
Beim 7. Pokalturnier der sächsischen Stadt Werdau haben die Judokas des PSV Merseburg starke Leistungen abgeliefert. Mit sieben Startern der Altersklassen U 14, U 17 und U 20 waren die Trainer Volker Veit und Mirko Seiffert zu dem Turnier angereist, das 230 Starter aus 36 Vereinen zählte.
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Antrag auf Beitragsbefreiung |
Liebe Mitglieder,
es besteht die Möglichkeit für sozial Benachteiligte Mitglieder einen Antrag auf ein Beitragsfreies Jahr zu stellen.
Unter Umständen können auch Kleidungen (Judosachen) übernommen werden.
Dieser Antrag ist Formlos mit Kopie ALG Bescheid oder Mersepass bei Herrn Veit abzugeben. |
Ein Kämpfertrio des PSV Merseburg reiste am Sonntag zur Judolandesmeisterschaft der Altersklasse U 12 nach Wanzleben. Und während andere Kinder das schöne Wetter an diesem Tage nutzten und die Sonnenstrahlen einfingen, sammelten die drei Judokids eifrig Medaillen. Dabei schafften es Nathalie Winzer und Celina Rauch jeweils auf Rang drei ihrer Gewichtsklasse und konnten sich über eine Bronzemedaille freuen. Den ganz großen Wurf, im wahrsten Sinne des Wortes, landete aber ein anderer: Franz Seipelt, jüngster Jahrgang dieser Altersklasse, machte an diesem Tag alles, aber auch wirklich alles richtig. In den Vorkämpfen siegte Franz drei Mal vorzeitig, also vor Ende der Kampfzeit, und jedes Mal brachte der Bodenkampf die Entscheidung. Er erarbeitete sich mit viel Willens- und Kampfkraft Festhaltetechniken am Boden, aus denen er seine Geg ner nicht mehr entkommen ließ. Genauso geschah es auch im Halbfinale: Wieder brachte ein Haltegriff die Entscheidung. Einzig im Finale, als es darauf ankam und sein Kontrahent auch am Boden kräftemäßig überlegen war, fasste Franz sich ein Herz und entschied den Kampf mal im Standkampf mit einem schönen Schulterwurf für sich. Der Landesmeistertitel war der verdiente Lohn, über den sich Franz, seine mitgereisten Eltern und auch PSV-Trainer Volker Veit gleichermaßen freuten. |
Saalesparkasse übergibt aus PS-Lotterie-Sparen 44.600 Euro an 55 Vereine und Institutionen aus dem Saalekreis
Vertreter von 55 Vereinen und gemeinnützigen Institutionen aus dem Saalekreis sind am Donnerstag, dem 17. März 2011, in der Willi-Sitte-Galerie für realistische Kunst Merseburg zusammen gekommen, um aus den Händen von Landrat Frank Bannert und von Friedrich Stumpf, dem Vorsitzenden des Vorstandes der Saalesparkasse, symbolische Zuwendungsbescheide über insgesamt 44.600 Euro entgegen zu nehmen. Die Gelder stammen aus dem Örtlichen Zweckertrag des PS-Lotterie-Sparens der Saalesparkasse.
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Erfolgreich – anders lässt sich die Bilanz des PSV Merseburg nicht beschreiben, mit der die Judokas an diesem Sonntag in Halle aufzuwarten hatten. Über drei Bezirksmeister in der Altersklasse U 12 konnte sich Trainer Volker Veit freuen, und ein weiterer zweiter Rang machte das gute Ergebnis perfekt. Insbesondere Franz Seipelt hatte einen guten Tag erwischt. Er siegte in all seinen drei Kämpfen und landete ebenso auf Rang eins wie seine Vereinskameradinnen Nathalie Winzer und Celine Rauch. Gleichsam eine starke Leistung bot Julian Friedrich, der mit zwei Siegen bei zwei Niederlagen Vizebezirksmeister wurde. Damit haben sich alle vier PSV-Kämpfer für die Landesmeisterschaften in drei Wochen in Wanzleben qualifiziert. Als Sahnehäubchen obendrauf darf sich der PSV Merseburg noch über zwei neue Bezirkskampfrichter freuen. Andrea Veit und Franz Weihs bestanden ihre praktischen Prüfungen und folgen damit einer Tradition vieler guter Judo-Kampfrichter aus Merseburg. |
Franz punktete blitzschnell |
Beim 4. Generationenturnier des Judo-Clubs Halle am Samstag, bei dem 274 Teilnehmer aus allen nur denkbaren Altersklassen von der U 11 bis hin zu den Über-45-Jährigen generationsübergreifend auf der Matte standen, ging auch der PSV Merseburg mit einem Quartett an den Start. Am Ende heraus kamen ein Dritter, zwei Zweite sowie ein erster Platz – mit Sternchen.
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Gleich zwei Turniere fuhren die Judokas vom PSV Merseburg am Samstag an, die am Ende Eines gemeinsam hatten: In den Siegerlisten standen auch Merseburger. Ansonsten aber waren beide Wettkämpfe höchst verschieden.
Ins sachsen-anhaltische Wolfen fuhr die Jugend der Altersklassen U 13 und U 15. Mit 36 Vereinen und insgesamt 240 Teilnehmern war das Turnier außerordentlich gut besucht, gar Kämpfer aus Teplice/Tschechien waren angereist. Entsprechend schwer waren auch die Aufgaben für die PSV-Judokas. Bei den Unterdreizehnjährigen wartete vor allem Paul Schmigalle mit einer starken Leistung auf. Er siegte ein Mal, verlor jedoch auch zwei Kämpfe knapp und schrammte mit Platz fünf dicht am Podest vorbei. „Schade“, kommentierte denn auch Trainer Volker Veit, „bei Paul war eine Leistungssteigerung zu sehen.“ Julian Friedrich indes konnte sich nicht platzieren. In der U 15 konnte sich Nico Beier mit einem Blitzsieg in seinem einzigen Kampf des Tages auf Platz eins kämpfen. Mit Rang zwei musste Sean Sebastian Martinka Vorlieb nehmen, der bei einer Niederlage einen Sieg verbuchen konnte. Ein besonderes Lob geht im Übrigen an die vom PSV gestellten Kampfrichter an diesem Tag, Andrea Veit und Franz Weihs. Beide hatten ihren ersten Einsatz überhaupt als Unparteiische und machten ihre Sache sehr gut.
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Sonntagstraining begeistert Judo-Kids |
„Nur gemeinsam und mit vielen Teilnehmern können wir den Judosport in Sachsen Anhalt verbessern“, gibt sich Volker Veit, Vereinsvorsitzender und Trainer beim PSV Merseburg, kämpferisch. Dabei war es gar nicht er, der eben stundenlang auf der Matte geschwitzt und unzählige Trainingskämpfe absolviert hat. Doch zusammen mit anderen Trainern zeichnete er verantwortlich dafür, dass dieses erste Sonntagsrandori, ein besonderes Wettkampftraining, für die Altersklassen U 12 und U 14 überhaupt erst initiiert wurde.
Ein paar Stunden zuvor: Während ihre Schulkameraden noch in den Federn lagen, machten sich 42 Kinder samt einigen Eltern und Übungsleitern auf den Weg nach Merseburg. Insgesamt fünf Vereine, namentlich Chemie Wolfen, Motor Halle, Lok Weißenfels, MSV Hettstedt und Friesen Naumburg, empfing der ausrichtende PSV Merseburg in der Brauhausturnhalle. Auf dem Programm standen ein paar Spiele und viel, viel Wettkampfjudo. Dazu gab es diverse Auflockerungen: So zeigte Dietmar Theuerkorn aus Halle einige Würfe im Stand, Volker Veit übernahm den Part „judospezifische Spiele“ und Thomas Dräscher aus Wolfen vermittelte diverse Bodentechniken. „Mit dieser Aktion, so hoffen wir, ist der Grundstein für ein qualitativ höherwertiges Judo gelegt“, sagt Veit und ergänzt: „Alle Teilnehmer waren trotz großer Anstrengung begeistert.“ Damit soll die Sache aber nicht ihr Bewenden haben: Die Vereine verpflichteten sich, in regelmäßigen Abständen diese Art von Sonntagstraining zu wiederholen. |
Auf dem harten Boden der Judorealität |
Vor gut zwei Wochen war alles besser: Bei der Landesmeisterschaft der Altersklasse U 17 nämlich landeten Franz Weihs und Nico Beyer noch als Dritte auf dem Podest, Alexander Hahn kämpfte sich sogar bis in das Finale vor und wurde letztendlich Zweiter der Klasse bis 60 kg. Auch Andrea Veit wurde Vizelandesmeisterin. Jetzt aber bei der Mitteldeutschen Meisterschaft in Schmölln am Samstag wurden die Kämpfer vom PSV Merseburg auf den harten Boden der Judorealität zurückgeholt: Keiner des Quartetts konnte sich in die Siegerlisten eintragen. Am besten von allen präsentierte sich noch Franz Weihs im 73-kg-Limit. Nach einer Auftaktniederlage gegen den späteren Sieger Daniel Herbst vom JC Leipzig konnte er in der Trostrunde zwei Mal siegreich die Matte verlassen. Durch zwei schöne Kontertechniken, bei denen er gekonnt einen Angriff des Gegners – wie es das Judo-Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ illustriert – ausnutzte, gewann er jeweils vorzeitig. Im Trostrundenfinale aber verlor er erneut und wurde somit am Ende Siebter. Alle anderen PSV-Judokas konnten keine Siege verbuchen oder schieden verletzt aus. |
Herzlichen Glückwunsch zum Kreiskampfrichter |
Franz Weihs und Andrea Veit haben mit Erfolg an der Kamprichterausbildung des Landes Sachsen Anhalt, Bezirk Halle-Dessau teilgenommen. Beide stellen sich der Praktischen Prüfung im März und streben den Bezirkskampfrichter an. |
Mit dem Sparkassenpokal nach Hause |
Thüringen war an diesem Wochenende eine Reise wert – dachten sich jedenfalls 726 Judokas aus 80 Vereinen und insgesamt fünf Nationen, die allesamt zum Sparkassenpokal nach Jena fuhren. Der Grund für dieses rege Interesse: Vor den ersten Meisterschaften der Altersklassen U 17 und U 20 Ende Januar ist dieses Turnier so ziemlich die einzige Möglichkeit für die Athleten, ihre Form unter Wettkampfbedingungen zu testen. So reiste am Samstag dann auch ein Trio vom PSV Merseburg an, das sich ins Getümmel der Altersklasse U 17 stürzte.
Etwas Neues probierte Andrea Veit, letztjährige Teilnehmerin bei der Deutschen Meisterschaft, aus, die erstmals in der Gewichtsklasse über 78 kg antrat. Schnell musste sie jedoch feststellen, dass das nicht ihre Gewichtsklasse sein kann, stand sie doch in ihrem ersten Kampf gegen die Berlinerin Michelle Goschin einer Kontrahentin gegenüber, die alles in allem zwei Köpfe größer und schlappe 20 kg schwerer war. Folgerichtig verlor Veit diesen Kampf auch, konnte sich jedoch im weiteren Turnierverlauf noch steigern und mit dem nächsten Sieg Rang zwei klar machen.
Schwer hatte es gleichsam Franz Weihs, der nach einem Auftaktsieg seine beiden weiteren Kämpfe verlor und auf Platz fünf landete. Alexander Hahn konnte keinen seiner drei Poolgegner bezwingen und schied somit unplatziert aus.
Am Sonntag gingen dann zwei unserer Jüngsten an den Start. Tia Neuman konnte in der Altersklasse U 10 alle ihre drei Gegnerinnen auf die Plätze verweisen und holte einen Pokal, gestiftet von der Sparkasse Jena. Franz Seipelt, gerade in die U 12 gewechselt, hatte mit 17 Startern in seiner Gewichtsklasse ein schweres Los. Den ersten Kampf konnte er für sich verbuchen und auch im zweiten Kampf unterlag er nur knapp nach starker Leistung; im dritten Kampf kam dann aber das Aus für dieses Turnier. |
Am 11. Januar nehmen die Judoka des PSV Merseburg wieder das Training auf |
„Und obwohl der Weihnachtsmann schon längst da war", verspricht der Vereinsvorsitzende Volker Veit, „haben wir einen Sack voller toller Angebote parat." So geht es ab jetzt jeden Dienstag und Donnerstag um 16.30 Uhr los, wenn die Krabbelgruppe, die sämtlich aus Kindern im Vorschulalter besteht, spielt, tobt und Purzelbäume schlägt.
Zur gleichen Zeit, nur räumlich getrennt, gehen auch die Kinder von sieben bis 14 Jahren auf die Matte und lernen das Judo-Einmaleins. Ab 18.15 Uhr gehen dann die Jugendlichen und Erwachsenen auf die Matte und vertiefen ihre Kenntnisse beim Fortgeschrittenentraining. „Ein besonderes Bonbon haben wir dann noch am Freitag zu bieten", sagt Veit, und weist auf das „Judo für Junggebliebene und Selbstverteidigung" hin, das 16.30 bis 18 Uhr stattfindet. Der gesamte Trainingsbetrieb spielt sich in der Braushausturnhalle ab, direkt hinter der Merseburger Goethe-Schule, und ist während eines anfänglichen Schnuppertraings noch kostenlos. Wer also Spaß an Sport und Bewegung hat und überdies eine traditionelle japanische Kampfsportart, gepaart mit modernem Wettkampfsport, erlernen will, ist bei den Judoka des PSV Merseburg bestens aufgehoben. Immerhin hat der PSV mit Walter Kühn den Träger mit dem höchsten Meistergrad in Sachsen-Anhalt in seinen Reihen (7. Dan). |
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