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Erfolge der Judokas in Wolfen

Erfolge der Judokas in WolfenUnermüdlich sind die Judo-Kämpfer des PSV Merseburg zu Beginn des Jahres auf Wettkampfreisen, und nachdem sich in den vergangenen Wochen eher die Älteren auf der Matte beweisen mussten, waren nunmehr am Samstag die Judo-Kids dran. Beim Turnier in Wolfen, zu dem über 160 Sportler aus drei Bundesländern anreisten, schlugen sie sich allesamt wacker, auch wenn PSV-Vorsitzender Volker Veit schließlich scherzhaft konstatierte: „Alle haben sich gut geschlagen, aber mal verliert man und mal gewinnen die anderen.“ Diejenige, die an diesem Tag gar nicht verlor, war die siebenjährige Annette Hahn. Sie siegte zwei Mal und landete so auf Platz eins. Ebenfalls Erste wurde Sarah Maria Rudolph in der U 15. Eine tolle Leistung bot ferner Franz Seipelt in der U 13, der bei zwei Siegen nur ein Mal verlor und Zweiter wurde. Dritte Plätze gingen an Stan Luca Schmidt, Sarah Veit, Sarah Löscher und Paul Schmigalle.

 
​PSV räumt beim fünften Generationenturnier des JC Halle ab

PSV räumt beim fünften Generationenturnier des JC Halle abGleich mit sieben Kampfrichtern im Gebäck reiste der PSV Merseburg nach Halle, darunter die Debütanten Tobias Kühn und Nico Beier. Freilich waren auch Kämpfer des PSV mit dabei, ein paar in einer Doppelrolle als Aktive und eben auch als Unparteiische. Im Ergebnis lieferten bei dem Turnier mit ca. 400 Startern alle, ob als Kampfrichter oder als Kämpfer, eine saubere Leistung ab. So wurden in der U 18 Franz Weihs Erster, Alexander Hahn und Nico Beier Zweite und Tobias Kühn Dritter. In der U 30 erreichte zudem Sebastian Leu den zweiten Platz, und ganz besonders stolz ist PSV-Vorsitzender Volker Veit auf Ü-45-Kämpfer Wolfgang Reichert, der alle seine drei Gegner mit Ippon besiegen konnte und verdient den ersten Platz belegte. Das zeigt wieder einmal, dass Judo, wenn einmal richtig erlernt, auch im "hohen" Alter noch funktioniert.

Text: Andrea Veit / Sebastian Vogel

 
60 jähriges Mattenjubiläum und immer noch voller Tatendrang
60 jähriges Mattenjubiläum
60 jähriges Mattenjubiläum

Die Queen wurde gekrönt und gleichzeitig betrat Walter Kühn die Merseburger Judomatte. Am 6.02.1952 war es, als Walter Kühn das erste Mal auf der Tatami stand. Damals sah man Walter Kühn noch selber trainieren. Er war ein leidenschaftlicher aktiver Kämpfer und brachte viele Erfolge mit nach Hause. Später dann stand er als Trainer auf der Matte und lehrte den Kindern, was er selbst als Jugendlicher beigebracht bekommen hatte. Bis heute gab und gibt er sein Wissen an die jungen Leute weiter, ist selbst mit seinen 75 Jahren regelmäßig noch aktiv. Walter Kühn, liebevoll auch das Urgestein des PSV Merseburg genannt, ist überdies Ehrenmitglied des Judo-Verbandes Sachsen-Anhalt und auch seine Aufgabe in der Danprüfungskommission nimmt er voller Elan war.

Wir, die Mitglieder des PSV Merseburg, wünschen unserem Walter alles Gute und noch viele weitere Jahre für den Judosport.

Text: Andrea Veit

Zahlen und Fakten
Wertungsrichter bei den Deutschen Katameisterschaften seit 1990
Dan-Prüfer im JVST seit 1990
Vereinsvorsitzende des PSV Merseburg 1990 - 2008
Vizepräsident des Judo-Verbandes Sachsen-Anhalt (JVST) 1990 - 96
Mitglied des Organisationskomitees zur EM der Männer in Rostock 1982
Mitglied in der Graduierungskommission des DJB 1979 - 89
Vorsitzender der Kinder- und Jugendkommission und Bezirkslehrwart im Bezirk Halle 1970 - 80
Präsidiumsmitglied des DJV der DDR und Vorsitzender der Kommission Allgemeiner Sport 1974 - 78
Mitglied des Organisationskomitees zur Jugend- und Junioren-EM in Berlin und Delegationsleiter für Österreich 1977
 
Ein Trio auf dem Podest

Ein Trio auf dem Podest - LEM U17/ U20Es war der erste Wettkampf des Jahres, und dann gleich ein ganz wichtiger. Nach Havelberg reisten sieben Nachwuchsjudokas des PSV Merseburg, um sich bei den Landesmeisterschaften der Altersklassen U 17 und U 20 für die nächst höhere Ebene zu qualifizieren. Immerhin einem Trio gelang das ganz gut, wobei Andrea Veit in der U 20 ganz oben auf dem Podest landen und sich den Landesmeistertitel sichern konnte. In derselben Altersklasse wurde überdies Maximilian Spring Dritter im Limit bis 73 kg und ließ so seine Teamkameraden Marcel Ullmann und Franz Weihs hinter sich, die allesamt Fünfte wurden. Bronze in der U 17 ging an Alexander Hahn, der mit seinen Fuß- und innen Schenkelwürfen zu überzeugen wusste und bei drei Siegen nur ein Mal verlor. Knapp nicht für das Podest reichte es indes noch für Tobias Kühn und Nico Beyer. Für die drei Platzierten übrigens geht es am 11. und 12. Februar weiter, wenn in Rudolstadt die Mitteldeutschen Meisterschaften stattfinden.

 
Kampfrichterlehrgang am 21. und 22.01.2012 in Merseburg

Während die drei "fertigen" Kampfrichter vom PSV Merseburg Sebastian Leu, Wolfgang Reichert und Andrea Veit ihre Bezirkskampfrichterlizenz verlängerten, legten die beiden Neulinge Tobias Kühn und Nico Beier ihre Prüfung zum Kreiskampfrichter ab. So konnten wir dank der guten Ausbildung durch Lehrgangsleiter Christian Albrecht am Ende des Wochenendes allen fünf gratulieren, und wir wünschen allen viele gute Einsätze, um somit die nötige praktische Erfahrung zu sammeln.

 
Weihnachtsgeschenke für Judokas

Fahrschule OpitzDie Weihnachtszeit ist für viele Menschen zweierlei: die Zeit der Nächstenliebe genauso wie die Zeit des Dankes. Die Judokas des PSV Merseburg haben Akte der Nächstenliebe gerade am eigenen Leibe erfahren. Zum einen erhielt die Nachwuchsabteilung des PSV von der Fahrschule Opitz in Merseburg einen Scheck in Höhe von 200 Euro, was man mit der Jugendsprache gut und gerne als „abgefahren“, also schlichtweg toll bezeichnen darf.

 

Plasma Zentrum GmbHZum Zweiten spendete die Plasma Europe GmbH 500 Euro für Sportgeräte wie zum Beispiel einen so genannten Judosoftwürfel, ein Trainingsgerät für Kinder, ferner für Taschen, Anzüge sowie 150 € für die Weihnachtsfeier der Kinder, deren Höhepunkt sicher die Hüpfburg für die Kleinen war. Damit kann der PSV Merseburg 2012 eine noch bessere Judoausbildung bieten, die gleichsam eine Schule für das gesamte Leben ist. Denn Werte wie Respekt, Höflichkeit oder Hilfsbereitschaft gehören nicht nur zu den Judowerten, sondern sollten Richtschnur eines jeden Handelns im Alltag sein. Und so gehört es sich, dass der PSV Merseburg danke sagt, danke für die Nächstenliebe aller Sponsoren.

 
Judo-Kinder freuen sich über den Weihnachtsmann

Weihnachtsmann beim PSV MerseburgDie Freude auf diesen Tag war groß, und am 10. Dezember war es endlich soweit.

Wie in jedem Jahr ließ sich der PSV Merseburg für seine kleinen Judokas etwas Besonderes einfallen, und die strahlenden Augen, die ein jedes Kind bei Betreten der Brauhausturnhalle hatte, brachten auch die Organisatoren der Weihnachtsfeier zum Schmunzeln. Eine 17 Meter lange Hüpfburg, eine Zuckerwattemaschine, Kinderschminken, reich gedeckte Tische für Kinder und Eltern, Happy Meals und ein Geschenk vom Weihnachtsmann überstiegen alle Erwartungen unseres Judonachwuchses. Im Übrigen waren auch nicht nur die Kinder des Vereins geladen, sondern ebenso die Kinder der Kita „Flax und Krümel“ waren mit von der Partie. Während die Kinder auf der Hüpfburg tobten, ließen es sich die Eltern, Großeltern und Betreuer bei Kaffee und Kuchen gut gehen. Kurzum: ein gelungener Nachmittag. „Mein herzlicher Dank“, so PSV Vorsitzender Volker Veit, „gilt allen fleißigen Helfern und Förderern, welche diese Veranstaltung ermöglicht haben. Wir wünschen allen eine Frohes Fest und einen Guten Rutsch in das Jahr 2012.“

 
Showteam des PSV Merseburg bei der 12. Sportgala des Landkreises
Showteam des PSV Merseburg bei der 12. Sportgala des LandkreisesZwei Wochenenden Stress und doch voller Erfolg präsentierten sich die kleinen und großen Judoka in der Merseburger Rischmühlenhalle. Das die Sportler und Sportlerinnen nicht nur vom Kampfsport etwas verstehen, zeigte die Eindrucksvolle Aufführung vom Rotkäppchen. Die Halle jedenfalls tobte, als der Wolf vom Rotkäppchen Prügel bekam und anschließend von der Polizei abgeholt wurde.
 
Vom Bruder das Kämpfen gelernt

Merseburger NikolausturnierDass große Brüder auf ihre kleinen Schwestern öfter mal aufpassen und Ärger abwenden, ist hinlänglich bekannt. Wenn der große Bruder aber zuschaut, während die Schwester die Gegner auf die Matte legt, dann kann man das getrost als etwas Besonderes bezeichnen. So geschehen aber am vergangenen Samstag in der Merseburger Rischmühlenhalle. Dort nämlich fand das alljährliche Nikolausturnier des PSV Merseburg im Judo statt, und sowohl Annette Hahn als auch ihr Bruder Alexander vom gastgebenden Verein kämpften als zwei von über 200 Teilnehmern um die Urkunden und Sachpreise. Bei den Unterachtjährigen ging Annette ganze drei Mal auf die Matte und konnte alle ihre Gegner besiegen. Ihr nach machte es Bruder Alexander, der in der Altersklasse U 16 ebenfalls drei Mal gewann. Zusammen sind sie eines von mehreren Geschwisterduos, die der PSV Merseburg schon hervorgebracht hat, und überdies der Beweis, dass Talent in der Familie liegen kann. Über ihren Sieg freute sich insbesondere Annette, weil sie wie auch die anderen Kinder nach dem Turnier reichlich vom Nikolaus beschenkt wurde, der den Judokas einen Besuch abstattete. Für jeden Kämpfer gab es einen Weihnachtsmischbeutel und jede Menge Präsente, gesponsert vom E-Center Meuschau, Selgros, dem Plasma-Zentrum Merseburg und vielen anderen mehr. Und noch einer konnte sich während des Turniers über ein Geschenk freuen: Wolfgang Reichert, langjähriger Übungsleiter und Kämpfer des Vereins, wurde für seine verdienstvolle ehrenamtliche Tätigkeit vom Judo-Verband Sachsen-Anhalt mit dem zweiten Dan, dem zweiten Meistergrad im Judo geehrt. Ansonsten bleibt nur noch, einen großen Dank an alle Helfer und Helferinnen für den reibungslosen Ablauf auszusprechen.

 
Mit Kämpferherz zu Silber

20111106Das Burgturnier zu Wanzleben steuerten am Samstag fünf tapfere Judokas des PSV Merseburg an, um sich mit 100 Kämpfern aus 15 Vereinen zu messen. Das größte Kämpferherz zeigte in der Altersklasse U 17 dabei Marcel Ullmann, der folgerichtig auch mit Platz zwei das beste Ergebnis für seinen Verein einfuhr. Obwohl noch nicht so lange auf der Judomatte aktiv, konnte er seine mangelnde Wettkampfpraxis durch Biss und Motivation wettmachen, sodass er aus vier Kämpfen drei Mal als Sieger hervorging. Nicht ganz so viel Glück hatte Tobias Kühn. Zwar konnte er seinen ersten Kampf mit einem schönen Schulterwurf gewinnen, musste den zweiten aber abbrechen und konnte dann auch im Halbfinale nicht mehr an seine gute Leistung vom Beginn anknüpfen: Platz drei für ihn. Fünfte Ränge gingen an Domenic Bielstein sowie in der U 14 Sarah Maria Rudolph; Paul Schmigalle wurde Siebter.

Wer alsbald in Merseburg wieder schönes Judo sehen will, der sollte sich das Wochenende um den 26. und 27. November frei halten. Dann nämlich finden in der Albrecht-Dürer-Halle die Mitteldeutschen Mannschaftsmeisterschaften in den Altersklassen U 14 bzw. U 17 statt. Zu sehen sein werden die besten Nachwuchskämpfer aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Wettkampfstart ist jeweils 10:15 Uhr.

 
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