Die Matte war voll, richtig voll. Am Samstag beim Wettkampf in Wolfen gingen volle 180 Starter auf die Judomatte; 16 Vereine aus drei Bundesländern hatten ihren Nachwuchs dabei.Darunter waren auch vier Judokas vom PSV Merseburg, die ihre Sache trotz der großen Konkurrenz sehr, sehr ordentlich machten.
Den Auftakt bildete wie schon so oft unsere Kleinste - allerdings im Wettkampf die Größte. Annette Hahn konnte sich erneut gegen alle vier Konkurrentinnen durchsetzen und landete auf dem Treppchen ganz oben.
Bei den Jungen unter elf Jahren hatten Stan Luca Schmidt und Daniel Gutorov das vollste Programm. Sie hatten gleich acht Gegner im Doppel-Ko-System zu bezwingen. Beide kämpften sich - mit Spitzenleistung - in das kleine Finale und holten jeder Platz drei.
Erstaunlich war die Entwicklung von David Bender, welcher ebenfalls drei seiner vier Gegner besiegen konnte und somit den zweiten Platz erkämpfte.
Alle vier zeigten als Vorbereitung auf die bevorstehende LEM der U 11 noch einmal, was in ihnen steckt.
Danke auch an Andrea Veit, welche ihre Sache als Kari auf der Matte souverän gestaltet hat.
Im Anschluss ging es direkt in die nächste Sporthalle, wo der SV Halle im letzten Heimkampf auf Erlangen stieß. Trotz der schweren Verletzung von Timo konnte der SV den Sieg am Ende für sich verbuchen. Schweren Herzens musste der PSV die Verabschiedung von Michael Möbius hinnehmen. Micha tat das, was er immer in seiner Laufbahn machte: Er Siegte ruck-zuck. Micha, Du wirst uns fehlen!
Der Volker
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