Nunmehr zum 19. Mal trafen sich Sachsen-Anhalts Judoka zum vereinsübergreifenden Randori. Am 3. Oktober 2016, dem „Tag der Einheit", luden die Naumburger Friesen aus diesem Anlass ein. Als ein Novum besuchte der MDR Sachsen-Anhalt mit einem Team unsere Veranstaltung, um über das Randori zu berichten. Hierbei bot sich für die Vereine die Gelegenheit, unsere schöne Sportart Judo in der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Gesendet wird am 3.Okt. (heute) auf MDR Sachsen-Anhalt Regional um 19.00 Uhr.
Erfreulich für die Macher des SAR war, dass trotz der Ferien etwa 80 Judokas aus insgesamt 11 Vereinen Mitteldeutschlands dieser Einladung folgten. Nach der Eröffnungsrede durch Volker, der ein paar Dankesworte an die Naumburger richtete, ging es auch schon los.
Im Anschluss an eine intensive Erwärmung durch Daniel Schwitala gab es eine kurze Technikeinweisung. Diese übernahm Volker bei den U11 Startern. Kevin Ladebeck widmete sich den Größeren. Danach ging es auch schon auch mit dem Randori im Stand los. 10 Runden im Stand wurden ausgetragen und die anwesenden Übungsleiter konnten ihren Schützlingen wertvolle Hinweise geben, welche dann auch hoffentlich im nächsten Wettkampf umgesetzt werden.
Nach einer kurzen Pause, in der sich die Sportler noch einmal stärken konnten (Großer Dank gilt hierbei den Naumburger Muttis, welche für das leibliche Wohl sorgten.), ging es dann am Boden weiter. Anfangs wurde kurz noch einmal auf zwei Angriffsmöglichkeiten eingegangen, bei denen sich der Uke in der Bankposition befindet und dann ging es auch hier in ein intensives Boden-Randori über, bei dem alle gefordert waren. Zum Abschluss des Trainingstages fand dieses Mal aus Zeitgründen keine Dehnung statt.
Das 20. Sachsen- Anhalt- Randori steht schon in den Startlöchern. Dieses findet am 7. Januar 2017 in der Merseburger „Albrecht Dürer“-Halle statt. Die Ausrichter würden sich auch hier erneut über eine rege Teilnahme der Vereine freuen.
Besonderer Dank gilt allen helfenden Händen, insbesondere dem Gastgeber-Verein SG Friesen Naumburg unter der Leitung von Werner Heinze.
V.V.
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