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Großes Judo-Kino in Braunsbedra |
Hunderte Athleten bei Mitteldeutschen Meisterschaften Die Offiziellen von Landkreis, Kreissportbund und Gemeinde staunten nicht schlecht, als sie am Samstag die St.-Barbara-Halle in Braunsbedra betraten: um die 300 Judokas aus drei Bundesländern, dazu noch viele Trainer, Zuschauer und Gäste tummelten sich auf und neben den Matten. Es herrschte sportlicher Trubel in Braunsbedra, den man – den Schildbürgern gleich – am liebsten in Töpfen und Kannen eingefangen hätte, um ihn bei Bedarf wieder herauszulassen und anderswo erleben zu können.
Die Mitteldeutschen Meisterschaften der Altersklassen U 17 und, am Sonntag, U 20 waren ein großer Gewinn für die Region, und brachten gleichsam dem Ausrichter PSV Merseburg viele Komplimente ein. Am ersten Wettkampftag hatte PSV-Vorsitzender Volker Veit aber nicht nur organisatorisch alle Hände voll zu tun, auch als Trainer war er zwei Mal gefragt. Obzwar sowohl Carolin Tietz als auch Andrea Veit nur Fünfte bzw. Siebte ihrer Gewichtsklassen wurden, zeigten sie doch auch als Jüngste ihres Jahrgangs schon gute Ansätze, die es in den nächsten Jahren auszubauen gilt. Am Sonntag dann schlug die große Stunde von Fridtjof Seiffert. Er, der er in Merseburg bei seinem Vater den Judosport erlernte und Jahre lang für den PSV Merseburg Medaillen sammelte, wurde Dritter der Klasse bis 73 kg und qualifizierte sich somit für die Deutsche Meisterschaft in Herne. Auch Fridtjof ist übrigens der Jüngste seiner Altersklasse U 20. Neben der Tanzzauber Merseburg, die mit tollen Tänzen an beiden Tagen für das Showprogramm sorgte, bedankt sich der PSV Merseburg bei all seinen Sponsoren, ohne die es sicher nicht gelungen wäre, die besten Nachwuchskämpfer aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hierher nach Braunsbedra zu holen. Das nächste Großereignis kommt bestimmt. |