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Faschingsturnier in Auma

Faschingsturnier in AumaBeim Faschingsturnier in Auma haben unsere Sportler – fast schon traditionell – kräftig abgeräumt. Dazu gab es eine Premiere, denn zum ersten Mal stellte der PSV Merseburg eine Mannschaft für die abschließende Teamkonkurrenz.

Im Einzel der U 35 holten die PSV-Sportler drei Mal Silber und zwei dritte Plätze. Christian „Otto" Albrecht konnte bei zwei Niederlagen zwei Siege einfahren und wurde ebenso Zweiter wie Sebastian Menzel, der mit einem Sieg und einer Niederlage Poolzweiter wurde, alsdann seinen Halbfinalkampf gewann und letztlich nur das Finale gegen Martin Wieczorek verlor. Einen weiteren zweiten Rang erkämpfte Sebastian Leu mit einem Sieg bei zwei Niederlagen. Dritte Plätze errangen unsere Jüngsten Tobias Kühn und Nico Beyer, die jeweils über einen Sieg und zwei Niederlagen quittierten. In der Ü 35 sprangen schließlich zwei erste Plätze durch Falko Patzsch (drei Siege) und Wolfgang Reichert, der zwei Mal gewann, sowie ein Silberrang für Marko Dunzel (ein Sieg, eine Niederlage) heraus.

Im Mannschaftswettkampf besiegte unsere Truppe zum Auftakt Schwarza mit 4:1. Im Folgenden Duell war Saalfeld der Gegner, die bis dahin alles mit 5:0 gewannen. Durch eine clevere Aufstellung aber konnte auch dieser Kampf mit 2:1 (bei zwei Unentschieden) nach Hause geholt werden, ehe es im letzten Duell des Tages gegen den JSV Werdau ging. Dieser Kampf ging leider mit 2:3 verloren, was in der Endabrechnung – nach einigem Hin und Her und nach einer fairen Geste der Werdauer, denen eigentlich Rang zwei zugesprochen wurde – Platz zwei für unser Team bedeutete.

Faschingsturnier in AumaAlles in allem zeigten unsere Judokas eine tolle Leistung auf der Matte. Stark kämpfte nicht zuletzt auch Tobias Kühn in seinem ersten Einsatz in einer Merseburger Männermannschaft sowie freilich unser Mattenfuchs Falko, der gewichtsklassenüberschreitend einfach cleveres Judo demonstrierte. Fazit von Volker Veit: „Eine sehr schöne Sache, um das Wir-Gefühl im Verein zu stäken. Wir denken jetzt sogar darüber nach, in diesem Jahr unser altbewährtes Mannschaftsturnier wieder aufleben zu lassen."

Auch Franz Weihs im Übrigen, der als Kampfrichter mitgereist war, machte seine Sache gut.